Methoden
Du kommst als einzigartiger Mensch zu mir und entsprechend möchte ich Dir begegnen:
Die Kombination aus Methoden und die Art des Arbeitens ergibt sich aus unseren Gesprächen, das was sich in den Sitzungen „spontan“ zeigt und meinem intuitiven Gefühl und meiner Erfahrung.
Damit Du trotzdem weißt, in welche Richtung es gehen könnte, möchte ich ein paar Infos zu den einzelnen Methoden mit Dir teilen:
Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie ist – wie der Name schon sagt – eine häufig genutzte Methode für therapeutische Prozesse und im Coaching. Es geht nicht nur um eine Methode, sondern vor allem um eine Haltung. Sie zeichnet sich durch bedingungslose Wertschätzung, einfühlendes Verstehen und die Echtheit des Therapeuten bzw. der Therapeutin aus. Konkret bedeutet das, dass Du während den Sitzungen frei erzählen und sein kannst. Ich höre Dir aufmerksam zu, gebe Dir Rückmeldungen und stelle einzelne konkrete Fragen, um Dich so in Deinem Prozess zu begleiten. Die Antworten auf Deine Fragen liegen bereits in Dir – ich unterstütze Dich dabei sie zu erkennen und zu nutzen.
Lösungsfokussiertes Arbeiten
Der Fokus liegt auf Deinen Ressourcen, Stärken und Kompetenzen, die Du bereits mitbringst und in dir trägst. Diese wollen wir stärken und ggf. weiter ausbauen, damit Du sie positiv nutzen kannst. Außerdem konzentrieren wir uns weniger auf die Vergangenheit, dafür umso mehr auf das, was vor Dir liegt, auf Lösungen und auf Deine Wünsche für die Zukunft. Diese Methode kann auch in therapeutischen Prozessen ergänzend sehr hilfreich sein.
Visualisierung
Unter dem Begriff Visualisierung kann man so einiges verstehen. In meiner Arbeit geht es weniger um die Kreativität an sich (z.B. Gedanken aufmalen), sondern mehr um den Prozess, um Gefühle und (Körper)Empfindungen zu visualisieren und mit den dadurch entstehenden inneren Bildern zu arbeiten.
Gerade für Kinder eignet sich diese Methode hervorragend, da sie eine so bunte und blühende Fantasie haben. Für sie ist es besonders einfach und macht Spaß – man könnte sagen es ist wie Fernsehen im Kopf! : )
Durch die gedankliche Umwandlung eines Gefühls in ein Objekt kann eine emotionale Distanz aufgebaut werden. Somit fällt es unserem System leichter, sich intensiven und starken Gefühlen auf behutsame und selbstbestimmte Art und Weise zuzuwenden, anzunähern und sie zu bearbeiten.