Therapie
Das psychotherapeutische Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene.
Es gibt Situationen und Lebensphasen, die uns heraus- oder auch überfordern.
Sich in einem solchen Falle für eine psychotherapeutische Behandlung zu entscheiden ist mutig! Es ist ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung, sich seinen persönlichen Herausforderungen zu stellen und sich dabei Hilfe zu suchen und diese zu akzeptieren, wenn man merkt, dass man bzgl. seiner Anliegen alleine nur schwer oder gar nicht mehr weiterkommt.
Auch wenn einigen Menschen dieser Schritt nicht leicht fällt – er lohnt sich!
Wann ist eine psychotherapeutische Arbeit sinnvoll?
Eine Psychotherapie ist ein erlebnisorientierter Prozess und dreht sich um ein komplexes Anliegen. Sobald man im Alltag, in Beziehungen, bzgl. der eigenen Gesundheit und/oder am Arbeitsplatz einen (hohen) Leidensdruck verspürt, ist eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll. Ab wann dieser Leidensdruck beginnt und ab wann er das Leben deutlich einschränkt, ist sehr individuell.
Gründe dafür können z.B. sein:
• zwischenmenschliche Beziehungs/-Kommunikationsprobleme (Familie, Partnerschaft, etc.)
• Unsicherheiten, Angstzustände & Panikattacken
• (akut) belastende Lebensumstände/Ereignisse (z.B. Unfall, Tod, Trennung, Verlust, Krankheit, Corona
Situation, etc.)
• Anpassungsstörungen
• affektive Störungen & depressive Verstimmungen/Depressionen
• häufig wiederkehrenden, intensiven Gefühlszuständen wie z.B. Traurigkeit, Überforderung,
Hoffnungslosigkeit oder Wut
• Stress & Burnout
• Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit
• Energielosigkeit, Überforderungsgefühle & Erschöpfung
• Einsamkeit & Isolation
• uvm.
(Für spezifischere Anliegen von Kindern oder Jugendlichen bitte entsprechend klicken.)
Der Weg zum Ziel
Anamnesegespräch
Zu Beginn findet grundsätzlich ein persönliches Kennenlernen vor Ort statt. Das ist wichtig, damit wir beide feststellen können, ob meine Arbeit Dich in deinem Prozess unterstützen kann.
Entscheiden wir uns daraufhin für die Zusammenarbeit, lasse ich Dir einen Anamnesebogen zukommen. Dieser beinhaltet Fragen, deren Beantwortung für die Sitzung(en) unterstützend und hilfreich sind. Fülle den Bogen bequem zuhause aus uns lasse ihn mir zukommen – so kannst Du die Fragen in Ruhe beantworten, ich kann mich auf die Sitzung vorbereiten und wir sparen wertvolle Zeit beim eigentlichen Sitzungstermin.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterliege ich selbstverständlich der Schweigepflicht (1. Berufsordnung für Heilpraktiker; Art. 3).
Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie ist – wie der Name schon sagt – eine häufig genutzte Methode für therapeutische Prozesse. Es geht nicht nur um eine Methode, sondern vor allem um eine Haltung. Sie zeichnet sich durch bedingungslose Wertschätzung, einfühlendes Verstehen und die Echtheit des Therapeuten bzw. der Therapeutin aus. Konkret bedeutet das, dass Du während den Sitzungen frei erzählen und sein kannst. Ich höre Dir aufmerksam zu, gebe Dir Rückmeldungen und stelle einzelne konkrete Fragen, um Dich so in Deinem Prozess zu begleiten. Die Antworten auf Deine Fragen liegen bereits in Dir – ich unterstütze Dich dabei sie zu erkennen und zu nutzen.
Lösungsfokussiertes Arbeiten
Der Fokus liegt hierbei auf Deinen Ressourcen, Stärken und Kompetenzen, die Du bereits mitbringst. Diese wollen wir stärken und (weiter) ausbauen, damit sie Dich positiv in Deinem Prozess unterstützen. Ein positiver Blick auf das, was vor Dir liegt, auf Lösungen und auf Deine Wünsche für die Zukunft können nicht nur im Coaching, sondern auch in therapeutischen Prozessen sehr hilfreich sein.
Dauer
Der Umfang bzw. die Anzahl der Sitzungen richtet sich individuell nach Deinem Anliegen.
Für eine psychotherapeutische Behandlung ist es sinnvoll, mehrere Sitzungen einzuplanen. Wie viele es genau sein werden und in welchem Abstand die Termine am besten stattfinden, besprechen wir nach dem Anamnesegespräch.
Eine Veränderung auf dieser Ebene braucht die innere Bereitschaft und meist etwas Zeit.